Über uns

Einzigartiger Kraftort mit
einer besonderen Geschichte

Im Einklang mit der Natur zur Ruhe zu kommen – das ist die Philosophie des Waldferiendorfs Dürrwies. Es ist ein Dorf für Individualisten und Naturfreunde. Für Urlauber mit Sinn für Romantik und Ursprünglichkeit. Für Nostalgiebewusste und Liebhaber von Charakterhäusern.

Für Paare und Familien, die mal wieder Zeit füreinander haben wollen. Für alle, die ihre Gedanken ordnen und ihre inneren Akkus aufladen möchten. Für jeden, der das Bedürfnis hat, das ungekünstelte Leben und sich selbst wieder zu spüren. Das Waldferiendorf Dürrwies ist weit mehr als ein außergewöhnliches Urlaubsparadies. Es ist ein ganz besonderer Kraftort – mit einer wahrlich märchenhaften Geschichte.

Des Barons Vision von einer Ruheoase mitten im Wald

Es war einmal ein Baron aus Westfalen, der hatte seinen gesamten Besitz für staatliche Zwecke aufgegeben und war auf der Suche nach einer neuen Heimat und einer neuen Aufgabe. Zusammen mit seiner Cousine und deren Sohn reiste er in den Bayerischen Wald und fand dort ein wunderschönes Fleckchen Erde mitten im Wald, mit einem alten Einödhof auf einer Lichtung am Hang mit Blick auf die Berge. Die Begeisterung für diese ursprüngliche Idylle und der Wunsch, viele weitere jahrhundertealte Bayerwaldhäuser in der Umgebung vor dem Verfall zu retten, brachten ihn auf eine Idee: Warum nicht an diesem einzigartigen Ort mit diesen geschichtsträchtigen Häusern ein ganz besonderes Feriendorf errichten…?!

Wie in Dürrwies aus einem Traum Wirklichkeit wurde

Was sich liest wie ein Märchen, war tatsächlich Anfang der 1960er Jahre die Geburtsstunde des Waldferiendorfs Dürrwies. Damals kaufte Baron Wennemar von Detten aus Warburg im ganzen Bayerischen Wald traditionelle Holzhäuser auf. Er ließ sie Balken für Balken abtragen, nummerieren und unter immensem Aufwand nach Dürrwies transportieren. Hier wurden sie originalgetreu und mit viel Liebe zum Detail wieder errichtet und zu Ferienhäusern ausgebaut. Die ersten Besucher kamen bereits im Winter 1962 nach Dürrwies, größtenteils Adelige und Professoren aus dem Freundeskreis der Familie von Detten. Sie waren vom ersten Moment an begeistert von diesem außergewöhnlichen Urlaubsparadies – genau wie unzählige Gäste nach ihnen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kommen viele von ihnen noch heute ins Waldferiendorf Dürrwies…

Verwitterte Balken erzählen
von vergangenen Jahrhunderten

Der bäuerliche Alltag im Bayerischen Wald war über viele Jahrhunderte geprägt von kräftezehrender Arbeit, Armut und Kargheit. Die Lebensbedingungen waren einfach, selbst in den 1960er Jahren gab es längst noch nicht überall fließend Wasser und Strom. Viele Waldler, die damals in der Hoffnung auf ein besseres Leben die Landwirtschaft aufgaben, ließen auch ihre Häuser achtlos zurück – zu sehr erinnerten sie die hölzernen Stadl oder „Troadkästen“ an die mühsame alte Zeit. Was für ein Glück, dass der volkstumsliebende Baron aus der Fremde deren kunsthistorischen und kulturellen Wert erkannte und ihnen als Ferienhäuser neues Leben einhauchte! Und sie obendrein mit einem für damalige Zeiten beeindruckenden Komfort ausstattete.

Die Liebe zum Detail schafft eine besondere Atmosphäre

Fließend heißes und kaltes Wasser, Badezimmer, Küchen und Ölöfen – die Dürrwieser Ferienhäuser beeindruckten bereits Anfang der 1960er Jahre die Einheimischen mit ihrem Komfort. Denn in den umliegenden Dörfern war diese Ausstattung noch Jahre später längst nicht Standard. Auch bei der Einrichtung legte Baron von Detten großen Wert auf Details. Sie besteht zum großen Teil aus Antiquitäten und Elementen des Waldbauernlebens. Flickenteppiche und Vorhänge ließ der Baron sogar eigens für die Dürrwieser Häuser weben. Viele Sonderanfertigungen, wie aufgepolsterte Pferdeschlitten, Lampen aus Schindeln oder ausgediente Kutscherlampen, prägen bis heute den urigen Stil der Häuser.

Die Natur vorm Fenster ist
besser als jedes TV-Programm

Entschleunigung gelingt am besten, wo es wenig Ablenkung gibt. Deshalb wird im Waldferiendorf Dürrwies vielerorts bewusst auf Medien und immer neueste Technik verzichtet. In mehr als der Hälfte der Häuser gibt es daher kein TV-Gerät – denn die beeindruckendsten Bilder liefert sowieso die Natur direkt vor dem Fenster. Der moderne Komfort im Urlaub kommt dennoch nicht zu kurz. Im Inneren der Ferienhäuser trifft er auf antikbäuerliches Mobiliar und historische Geräte. Damit sich Klein und Groß frei und unbeschwert bewegen können, ist das Waldferiendorf Dürrwies autofrei. So kann man sich überall mit allen Sinnen auf die Natur konzentrieren und neue Kraft für den Alltag schöpfen.

Eine Gemeinschaft mit Herz, die Gastfreundschaft lebt

Die Ferienhäuser in Dürrwies sind heute im Besitz einer Vermietergemeinschaft, die aus sechs Eigentümer-Familien besteht. Ihre Vorsitzende ist seit 2004 die Bamberger Unternehmerin Sabine Weyermann. Als Chefin eines bekannten Mälzereibetriebes bringt sie nicht nur viel Traditionsliebe, sondern auch unternehmerischen Sachverstand in Dürrwies ein. So ist es ihr mit viel Engagement und Fingerspitzengefühl bei Modernisierungen und Erweiterungen gelungen, dem Ort auch als Tagungsstätte oder Hochzeitslocation neue Möglichkeiten zu eröffnen. Denn allen Hauseigentümern ist es ein Herzensanliegen, das Waldferiendorf Dürrwies als Urlaubsparadies auch für künftige Generationen in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten.

Mehr lesen

Nach dem frühen Tod des Barons Wennemar von Detten im Jahr 1972 hat der Sohn seiner Cousine, Otto von Detten, dessen Lebenswerk weitergeführt. Da er das Waldferiendorf Dürrwies über Jahre allerdings nur mit wenig Auslastung als „Geheimtipp“ betrieben hatte, war der Alleineigentümer in den 1980er Jahren in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Die Folge: Die Ferienhäuser mussten verkauft werden. Die neuen Hauseigentümer schlossen sich 1988 zu einer Vermietergemeinschaft zusammen, um das Waldferiendorf Dürrwies weiterhin in seiner dörflichen Struktur am Leben zu erhalten. 1990 wurde Dürrwies vom zuständigen Bundesministerium als besonders familienfreundlich ausgezeichnet.

Unser Team

Manuela Oswald
Manuela Oswald
Feriendorfmanagerin
Stefanie Weiß
Stefanie Weiß
Feriendorfmanagerin
Heinz Höcker
Heinz Höcker
Hausmeister
Robert Kern
Robert Kern
Vertretungshausmeister
Carmen Oswald
Carmen Oswald
Waldfee
Jessica Greipl
Jessica Greipl
Waldfee
Anna-Lena Kleppl
Anna-Lena Kleppl
Waldfee
Sandra Keilhofer
Sandra Keilhofer
Waldfee
Maria Kern
Maria Kern
Waldfee
Edith Ebner
Edith Ebner
Waldfee
Heidi Huber
Heidi Huber
Waldfee
Maja Brlas
Maja Brlas
Waldfee

Immer ein offenes Ohr für die großen und kleinen Gäste

Frische Semmeln am Morgen, ein immer gut gefüllter Getränkekühlschrank im Jägerstüberl, Münz-Waschmaschine und Trockner im Forsthof, die Endreinigung bei Abreise – im Waldferiendorf Dürrwies ist alles vorhanden, was es für einen Rundum-Sorglos-Urlaub braucht. Als „gute Seele von Dürrwies“ hat Feriendorf-Verwalterin Manuela Achatz für die Anliegen der Gäste immer ein offenes Ohr. Auch bei der Planung von Feierlichkeiten oder Veranstaltungen in Dürrwies hilft sie gerne weiter. Fleißige „Waldfeen“ kümmern sich um die Endreinigung der Wohnungen bei Abreise. Der Hausmeister ist täglich vor Ort, um alles instand zu halten. Da alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Umgebung stammen, geben sie den Gästen jederzeit gerne Tipps für Ausflüge, Einkehrmöglichkeiten und Co.

Von A wie Angeln bis Z wie Zeitung – Wissenswertes über Dürrwies

Was kann man in der Umgebung unternehmen? Wie funktioniert die Brötchen-Bestellung? Wo ist der nächste Supermarkt? Die wichtigsten Informationen rund um Dürrwies, den Aufenthalt im Waldferiendorf und Wissenswertes über die Umgebung finden die Gäste in einer Infomappe, die auch als PDF-Dokument heruntergeladen werden kann.

Sollten darüber hinaus noch Fragen auftauchen, steht das Team des Waldferiendorfs Dürrwies natürlich jederzeit gerne
telefonisch unter +49 (0) 9920-335
oder per E-Mail an info@waldferiendorf-duerrwies.de zur Verfügung.

Historisches Waldferiendorf Dürrwies®